Fragen
und Antworten zur KommDesign.de Galerie
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Sind
die Darstellungen nicht verletzend und schädigend?
Darf
man Ausschnitte aus fremden Websites
wiedergeben?
Darf
man über Beispiele schreiben, die es nicht
mehr gibt?
Warum
wird nicht auf die Beispiele verlinkt?
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Sind
die Darstellungen nicht verletzend und schädigend für
die Betroffenen? |
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Satire ist eine mithilfe von Ironie, Witz und Übertreibung
entlarvende und kritisierende Darstellungsform.
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Das Stilmittel der Übertreibung macht bestimmte Dinge sehr
prägnant und komprimiert sichtbar, birgt aber auch das Risiko,
dass sich Betroffene in herabsetzender Weise kritisiert fühlen
können. Dies liegt in der Natur der Satire. Allerdings ist
es in keinem Fall so beabsichtigt. Für mich sind weder die
Gestalter der kritisch kommentierten Beispiele noch deren Auftraggeber
von Interesse. Ich möchte also ausdrücklich darauf hinweisen,
dass die Bemerkungen keinesfalls als Werturteil
über die verantwortlichen Gestalter, Dienstleistungen oder
Firmen oder deren Produkte zu verstehen sind. Es geht vielmehr
darum, exemplarisch zu verdeutlichen, welche Fehler man bei der
Gestaltung von Websites machen kann. Sollten sich in einzelnen
Fällen Formulierungen finden, die Werturteile nahelegen,
so beruhen diese alleine auf meiner subjektiven Einschätzung.
Die Übertreibung ist, wie gesagt, als Stilmittel zu verstehen
und zielt nicht auf oder gegen Personen bzw. Firmen.
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Darf man denn Ausschnitteaus
fremden Websites wiedergeben?
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In der Galerie sind alle Voraussetzungen
des Zitatrechts gegeben, insofern werden keine Urheberrechte verletzt. |
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Die Urheberrechte für die dargestellen Beispiele liegen bei
den jeweiligen Anbietern. Ihre Wiedergabe ohne Zustimmung des Rechteinhabers
ist jedoch juristisch zulässig. Ich berufe mich in diesem Zusammenhang
auf das sog. Zitatrecht. Dieses erlaubt die Wiedergabe fremder Werke,
z.B. zu wissenschaftlichen Zwecken, sofern
(a) die Quelle genannt wird,
(b) nur Teile des Werkes verwendet werden,
(c) ein sachlicher Zusammenhang zwischen dem Zitat und dem Kontext
besteht,
(d) das einzelne Zitat direkt kommentiert und (e) nicht verändert
wird.
Alle diese Voraussetzungen sind in der Galerie erfüllt.
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Ist es denn nicht unzulässig,
über Beispiele zu schreiben, die es nicht mehr gibt?
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Ein Projekt wie die "Galerie"
kann sich nicht auf aktuell im Netz vorhandene Beispiele stützen.
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Viele Beispiele der KommDesign Galerie existieren nicht mehr. Dies
liegt in der Natur der Sache, denn Websites ändern ihr Aussehen
und ihre Struktur in schnellen Zyklen. Die KommDesign.de Galerie
enthält derzeit (Stand Herbst 2002) Beispiele aus ca. 50-60
Websites. Dank des rasenden Redesign-Virus im Web würde ca.
in jeder Woche ein Beispiel "ungültig", sprich: es
wäre nicht mehr auffindbar. Nun ist das Ziel der Galerie aber
nicht, Dinge zu zeigen, die "es gibt", sondern prinzipielle
Fehler im Design oder in der Kommunikation sichtbar zu machen. Das
Thema der Artikel ist weder die jeweilige Quelle, noch der Hersteller
und Betreiber der Seiten, sondern die Geschichte, die erzählt
wird (und die Moral, die in ihr steckt, wenn man sich dafür
interessiert). Um up to date bleiben zu können, müssten
im Wochenrhythmus Beiträge gelöscht und ersetzt werden.
Das ist nicht nur unmöglich, es wäre auch schade um die
Geschichten, denn diese funktionieren immer nur in Verbindung mit
einem bestimmten Anschauungsbeispiel. Und natürlich ist es
rechtens, über Dinge zu schreiben, die nicht mehr gibt - ansonsten
dürfte man weder über verstorbene Personen noch über
historische Ereignisse schreiben, da diese ja ebenfalls Vergangenheit
sind.
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Warum wird aus den Beispielen nicht direkt auf die Websites verlinkt?
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Da viele Beispiele in der in der Galerie
zitierten Form nicht mehr im Web liegen, wäre es nicht sinnvoll
auf die Seiten zu verlinken.
Die Beispiele, die in der Galerie kommentiert werden, wurden
von mir zu den Zeitpunkten dokumentiert, die bei den Screenshots
in den Artikeln angegeben sind. Der Verzicht auf Linksauf die
Beispiele in den Beiträgen ist dadurch begründet, dass
viele nicht mehr vorhanden sind. Würde ich Links auf die
Quellen setzen, hätte dies zur Konsequenz, dass ich viele
E-Mails erhalte, in denen sich Besucher darüber beschweren,
dass ich auf 404-Seiten verlinke, oder dass bestimmte Beispiele
nun anders aussehen. In einer frühen Phase des Aufbaus meiner
Website (mit wesentlich geringeren Besucherzahlen als heute) habe
ich diese Erfahrung gemacht. Ich weise in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass die Galerie für die Robots von Suchmaschinen
nicht gesperrt ist. Die Beiträge sind z.B. über Firmen-
und Produktnamen in den Artikeln leicht auffindbar. Letztlich
ist es auch nicht erforderlich, die Beispiele im Original zu sehen,
denn es geht - wie erwähnt - ums prinzipielle, und nicht
darum, Dinge zu zeigen, die aktuell vorhanden sind.
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