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KommDesign.de Links
Interaktives, Applikationen, Demos
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Die Wayback
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Dank des grassierenen Relaunch-Virus verschwinden
wahrscheinlich jeden Tag Hunderttausende von Internet-Seiten aus
dem Netz und wären unwiederbringlich verloren - gäbe
es nicht das Internet-Archiv. In dessen Datenbanken ruhen zehn
Milliarden Web-Seiten aus der Zeit von 1996 bis heute. Die Betreiber
vergleichen ihr Projekt in aller Bescheidenheit mit der Bibliothek
von Alexandria, und auch wenn dieser Vergleich etwas hinkt, hat
er doch einen wahren Kern. Wenn Sie historische Design-Recherchen
betreiben möchten - wie sah Amazon Books 1996 aus? - können
Sie hier stundenlang stöbern. Leider ist der Zustand der
alten Websites - wie bei alten Papyri - nicht immer perfekt, denn
auf manchen fehlen wichtige Grafiken (ich vermute, aus Kapazitätsgründen).
Trotzdem ist das Internet-Archiv eine Reise wert:
http://www.archive.org/
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SPAM-Mails effektiv
bekämpfen
Wer eine eigene E-Mail Adresse hat, leidet unter
SPAM-Mails - vor allem dann, wenn man eine eigene Website betreibt,
auf der die Such-Robots der Müllversender sich ungefragt
mit Adressmaterial versorgen können. Das Programm "Spamnet"
der Fa. Cloudmark bietet Abhilfe - allerdings nur, sofern man
MS Outlook als Mail-Client nutzt. SPAM-Mails werden dann mit mehr
als 90%tiger Wahrscheinlichkeit erkannt, und gleich beim Eingang
in einen eigenen Ordner verschoben, wo sie immer wieder - ungelesen!
- gelöscht werden können. Vorher kann man sich kurz
vergewissern, dass keine "echten" Mails dazwischengeraten
sind.
http://www.cloudmark.com/products/spamnet/ leider
offline
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Die Zugriffszahlen
der großen Websites
Wieviele Seitenabrufe (Pageimpressions, kurz
PIs) und Besucher (Visits) haben eigentlich "große"
Websites? AOL verzeichnete im November 2002 beispielsweise 117.732.924
PIs, also nur unwesentlich mehr als "Praline Interaktiv"
(101.693.999 PIs) und nicht einmal die Hälfte von Bild.de
(271.307.598 PIs). Das Zahlen sind keinesfalls Geheimnisse. Die
Zugriffszahlen von diesen Angeboten - und von vielen anderen -
finden Sie auf der Website der IVW (Informationsgemeinschaft zur
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.).
http://www.ivwonline.de/home/start.php
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Der Download-Kalkulator
Wie lange dauert es, bis man eine Datei mit einem
Umfang von 500 KB mit aus dem Netz geladen hat? Mit (freier) ISDN-Verbindung,
genau 1 Minute und 4 Sekunden. Und das gleiche mit einem analogen
56K Modem? 1 Minute 13 Sekunden. Solche Informationen sind unverzichtbar,
wenn man seinem Publikum größere Dateien zum Download
anbietet. Es gibt verschiedene Tools im Netz, mit deren Hilfe
man diese Zeiten berechnen kann. Der Download-Kalkulator der Fa.
sercomm.net ist das beste, das ich kenne, denn es berücksichtigt
wirklich alle Verbindungen - vom fossilen 9,6 KB Modem bis zur
1 Megabit Leitung .
http://www.sercomm.net/download.htm offline
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Der Metacolor Farbenmischer
Auf der Metacolor Website von Brigitte Hallenberger
und Hartmut Rudolf gibt es nicht nur ein umfangreiches Tutorial
zum Thema Farben, sondern auch ein Tool, mit dessen Hilfe man
"Sets" von harmonischen Farbtönen online mischen
kann. Ich habe - um ehrlich zu sein - nicht verstanden, wie das
funktioniert, aber die Ergebnisse überzeugen. Wenn es da
nicht das leidige Problem mit den websicheren oder -unsicheren
Farben gäbe, wäre man glücklich.
http://www.metacolor.de/farbwaehler_readme.htm
Das Link zu der Applikation
ist am Seitenende
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Ein Flash-Farbenmischer
für die Kartographie
Cynthia Brewer ist Professorin für Kartogaphie
an der Pennsylvania State University. Sie hat ein Tool entwickelt,
das es ermöglicht, Farbsets für Kartenmaterial nach
verschiedenen Kriterien zusammenzustellen. Die Ergebnisse sind
interessant, und die Flash-Applikation verdient das Etikett: "vorbildliche
Einfachheit". Wir lernen hieraus. Digitale Farben werden
nicht nur von Webdesignern gemischt, es gibt auch andere Disziplinen,
für die die Visualisierung von Information - und damit eben
auch Farben - ein wichtiges Thema sind. Und ein Blick über
den Zaun kann nie schaden:
http://www.personal.psu.edu/cab38/ColorBrewer/ColorBrewer_intro.htm
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Link-Popularity
Als Link-Popularity bezeichnet man die Anzahl
der Links, die zu einer Website führen. Sie ist aus zwei
Gründen interessant. Erstens erfährt man so an einem
(im Vergleich zu Hits, Seitenimpressionen und dergleichern) wirklich
"harten" Kriterium, wie beliebt das eigene Angebot ist.
Zweitens wird Link-Popularity zunehmend wichtiger für die
Platzierung auf Suchmaschinen. Bei "Google" wird auf
den ersten Trefferseiten nur gelistet, wer häufig zitiert
wird.
Es gibt kostenlose Online-Tools, um die Link-Popularity
zu bestimmen. Eines der besten finden Sie auf der Website maeketleap.com.
Die Bedienung ist kinderleicht: URL eingeben, auf "go"
klicken, und die Link-Popularity für mehrere Suchmaschinen,
u.a. Alltheweb, AOL, Google, und Altavista wird berechnet.
http://www.marketleap.com/publinkpop/
es dauert etwas,
bis die Ergebnisse angezeigt, also etwas Geduld mitbringen
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Der Acronym-Finder
Er kennt nicht nur alle mehr oder weniger gängigen
Usenet-Kürzel (von "afaik" über "lol" und "rofl" bis
zu "rtfm"), sondern auch medizinisches (HIV, BSE, MS, AIDS), Firmennamen
(IBM, SAS, HP) und - so hat es den Anschein - überhaupt alle
Abkürzungen, die man sich ausdenken kann: Der Akronym-Finder.
Lassen Sie sich übrigens nicht täuschen. Das Tool ist
zwar augenscheinlich englischsprachig, es kennt aber auch deutsche
Abkürzungen z.B. etc. usw. Wenn Sie doch einmal eine Abkürzung
vermissen sollten, können Sie sie in einem Formular ergänzen.
http://www.acronymfinder.com
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Wie sehen Farbenblinde?
vischeck.com
Vischeck.com ist eine Website auf der man sehr
einfach simulieren kann, wie Grafiken oder Internet-Seiten auf
Farbenblinde wirken. Die Autoren der Site sind keine Hobby-Farbexperten,
sondern Wahrnehmungspsychologen, die wirklich etwas von dem Thema
verstehen. Bedauerlicherweise, muss man sagen, denn ich habe einmal
einen Screenshot meiner Site hochgeladen - und die Adresse seitdem
nicht mehr besucht (ich träume heute manchmal noch davon).
Falls Sie, wie ich, Farben mögen, kann ich Ihnen nur empfehlen:
ziehen Sie sich warm an, bevor Sie Ihre Seiten begutachten:
http://www.vischeck.com
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Werbedeutsch aus dem Cyberspace: Der "Sloganizer"
Ihnen fehlt gerade eine zündende Idee für
einen prima Werbeslogan? Lassen Sie sich von diesem kleinen Online-Tool
helfen. Der "Sloganizer" ist eine Web-Applikation, die man mit
einzelnen Wörtern füttern kann. Zum Dank spuckt sie
dann einen Werbe-Slogan aus, der sich gewaschen hat (mit einem
Weißmacher mehr, sozusagen).
http://www.sloganizer.de
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Wenn Ihnen 211 Farben zu wenig sind: colormix.com
Wenn Sie Wert darauf legen, dass Ihre Seiten
für alle Besucher gleich aussehen, sind Sie in der Farbwahl
erheblich eingeschränkt. Es gibt nur 211 "sichere" Farben,
die auf allen Betriebssystemen und Browsern gleich aussehen. Da
die meisten davon ziemlich häßlich sind (und die Farbe,
die man gerade nehmen möchte, mit Sicherheit nicht dabei
ist) hat man oft nur die Wahl zwischen einer Lösung die gefällt
und einer Lösung, die "sicher" ist. Ein leidiges Problem,
das jede/r Webdesigner/in kennt.
Das Colormix-Tool schafft hier Abhilfe. Man kann
eine Wunschfarbe einstellen und erhält dann ein "Dithering"
(also eine gerasterte Mischung) von zwei oder drei sicheren Farben,
das der Wunschfarbe optimal angeglichen ist. Das stimmt zwar nicht
zu 100%, aber die Möglichkeiten erweitern sich enorm!
http://www.colormix.com
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Bingoo: Eine besondere Suchmaschine
Bingooo ist keine web-basierte Suchmaschine,
sondern muss als eigene Applikation auf dem Rechner installiert
werden (es ist natürlich Freeware). Wenn man den Download
und die Installation einmal hinter sich hat, bekommt man dann
als Lohn für die Mühen ein ungewöhnlich leistungsfähiges
Such-Interface, das als Meta-Suchmaschine arbeitet (also mehrere
Suchdienste im Web parallel abfragt). Unabhängig davon, ob
man es wirklich als Standard-Tool einsetzt oder nur gelegentlich
aufruft, ist die Sache sehenswert, denn in Bingooo stecken einige
interessante Design-Ideen:
http://www.bingooo.com
Ich verfolge übrigens mit dieser Empfehlung
keine wirtschaftlichen Zwecke. Ich bin mit den Machern weder verwandt
noch verschwägert, tatsächlich sogar nicht einmal bekannt
- an einem Freeware-Produkt beteiligt zu sein wäre ohnehin
nicht so lukrativ...
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Die Phrasenschleuder
Wie leicht es ist, hochtrabenden Business-Sprach-Schwulst
zu produzieren, demonstriert dieses kleine Programm auf der Website
des "STERN": Die Phrasenschleuder. Innerhalb von 10
Minuten haben Sie sich Argumente erschleudert, die Ihrer Karriere
den richtigen Auftrieb geben werden (obwohl oder vielleicht gerade
weil sie kein Mensch verstehen wird):
http://www.stern.de/wirtschaft/interaktive/phrasenschleuder/
leider offline
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Der Babelfisch
Er ist ja sehr bekannt, aber in einer Tool-Sammlung
wie dieser darf er nicht fehlen: Der universelle Online-Übersetzer
von Altavista. Seinen Namen hat er von einem glitschigen Fischlein,
das sich verschiedene Leute in einem Science-Fiction Roman mit
dem Titel "Per Anhalter durch die Galaxis" ins Ohr stecken, um
miteinander sprechen zu können. Sie können dort (nicht
in dem Buch, auf der Website) einfach eine URL eingeben, eine
Wunschsprache wählen, und das Program zeigt ihnen eine übersetzte
Seite. Das haut zwar nicht zu 100% hin (ich würde schätzen,
eher zu 50%), interessant und nützlich ist es trotzdem.
http://world.altavista.com/
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Ein interaktiver Lehrgang zur
Informationsarchitektur |
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Dies ist ein Kurs über Informationsarchitektur,
der mehr ist als ein einfacher Hypertext. Sie finden nicht nur
interessante Inhalte, sondern auch pfiffige Ideen, wie man Inhalte
im Web einmal anders präsentieren kann (ich mag das Wort
"pfiffig" ja eigentlich nicht, aber hier fällt mir kein besseres
ein):
http://educorner.com/courses/ia/ leider
offline
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