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Artikel 1 von 34
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KommDesign.de Texte Wahrnehmung
Warum Animationen schlecht sind
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Ein Ausflug in die Wahrnehmungspsychologie
Das zweigeteilte Gesichtsfeld
zum "wo",
zum "wie" und "warum"
Zusammenfassung: zwei visuelle Systeme
Beispiel 1: Wenn News blinken
Beispiel 2: Wenn mehrfach animiert wird
Beispiel 3: Wenn eine Grafik nicht genug
ist
Wenn's nicht anders geht: Schaden minimieren
Fazit: Lassen Sie es sein!
Banner: eine ganz andere Geschichte
Zum Weiterlesen
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Animationen: Sind sie nun die Formel
1 des Webdesigns oder überflüssiger Plunder? Machwerk
von Amateuren, die Nächte damit verbringen, alberne, zuckende
Bildchen zu basteln? Oder die raffiniert getarnten Verführungswerkzeuge
von Bannerwerbern? Oder sind sie vielleicht die frühen Vorboten
des multimedialen Cyberspace, über den sich manche Visionäre
so gerne auslassen?
Nun, wenn ich von der nüchternen Voraussetzung ausgehe,
daß die Gäste einer Website möglichst viel von
den Informationen aufnehmen, verstehen und behalten sollen, die
ihnen präsentiert werden, sind Animationen jedenfalls (fast
immer) eines: schlecht! Und dieses Urteil kann man getrost auch
weiter ausdehnen, auf alles was da im Web so rotiert, blinkt,
zuckt und tickert. Die Gründe hierfür liegen jenseits
von Technik, Geschmack, Vision, Philosophie und Ästhetik
und haben etwas mit der Funktionsweise unseres Wahrnehmungssystems
zu tun - womit wir beim Thema dieses Artikels wären.
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Ein Ausflug in die Wahrnehmungspsychologie
Das zweigeteilte Gesichtsfeld
Als Gesichtsfeld bezeichnet man den Bereich
der Umwelt, der in einem gegebenen Moment in unseren Augen, genauer:
auf der Netzhaut, der lichtempfindlichen Zellschicht im Augenhintergrund,
abgebildet wird - salopp ausgedrückt "alles, was wir sehen".
Unser Gesichtsfeld wirkt zwar glatt, übergangslos und einheitlich,
es sei denn man trägt eine klitzekleine Brille oder hat,
sagen wir, 12 Tequila konsumiert, dieser Eindruck ist jedoch falsch.
Tatsächlich wird es von zwei getrennten Nervenbahnen und
daran angeschlossenen Hirnzentren mit völlig unterschiedlichen
Eigenschaften versorgt. Diese kooperieren allerdings normalerweise
so unauffällig und perfekt, daß wir sie nicht ohne
weiteres unterscheiden können.
Zum "wo":
Das eine System - nennen wir es "zentrales"
System - ist für die Stelle der Netzhaut zuständig,
mit der unser Blick Dinge fixiert, was zugleich der Punkt mit
der höchsten Sehschärfe ist. Bei einem Computermonitor
wäre das eine Zone etwa von der Größe eines Markstücks.
Beim Lesen springen wir mit diesem "Fixationspunkt" z.B. in mehreren
Schritten über eine Textzeile, und picken uns dabei soviel
Information heraus, daß wir den Sinn des Ganzen - hoffentlich
- verstehen. Das andere, "periphere" System ist sozusagen für
den Rest zuständig, also die Zone, die vom Fixationspunkt
bis zum äußersten Rand unseres Gesichtsfeldes reicht.
Auf der folgenden Grafik ist dies schematisch dargestellt.
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Zum
"wie" und "warum":
Das zentrale System fokussiert Informationen,
nimmt Dinge detailliert wahr, analysiert sie inhaltlich, und schickt
die Ergebnisse dann gewissermaßen an unser Bewußtsein.
Dieser Funktion entsprechend ist sein räumliches Auflösungsvermögen,
also die Fähigkeit, Gesehenes in Feindetails aufzulösen,
sehr hoch. Gleichzeitig ist die Farbempfindlichkeit der Netzhaut
in der Region um den Fixationspunkt maximal und nimmt nach außen
rasch ab.
Das periphere System hat andere, nicht
minder wichtige Funktionen. Zunächst beruht die Steuerung
der Blickbewegungen zu einem guten Teil auf den Informationen,
die es an das Gehirn liefert. Es scannt aber auch die Umwelt permanent
auf Veränderungen, unterbricht gegebenenfalls laufende Handlungen,
und lenkt die Aufmerksamkeit und die Blickbewegungen entsprechend
um. Die Logik die hinter diesem sog. "Orientierungsreflex"
steckt, ist ebenso einfach wie bestechend: Was sich verändert
bzw. bewegt, könnte ja (a) uns fressen oder (b) uns verletzen
oder aber (c) von uns gefressen werden. Also schauen wir vorsichtshalber
erst einmal nach, bevor wir uns weiter mit unseren Handlungszielen
beschäftigen. Dieser biologischen Funktion entsprechend ist
das zeitliche Auflösungsvermögen des Systems, also die
Fähigkeit, schnelle Bewegungen oder kurzdauernde Veränderungen
wahrzunehmen, besonders hoch - sehr viel größer als
die des zentralen. Da andererseits Formen und Farben für
seine Funktionen keine wesentliche Rolle spielen, ist die Sehschärfe
und die Farbempfindlichkeit im peripheren Gesichtsfeld gering.
Sehr wichtig ist noch, daß sich dieser
Reflex überhaupt nicht für Inhalte interessiert, er
wird durch alle Veränderungen oder Bewegungen ausgelöst,
sei es eine ins Blickfeld krabbelnde Spinne, ein umfallender Stuhl,
oder eben ein Ticker in der Statuszeile eines Browsers. In der
folgenden Tabelle sind die wesentlichen Merkmale der beiden Systeme
noch einmal im Überblick dargestellt.
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Was sich
bewegt,
könnte uns
fressen
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Zusammenfassung:
zwei visuelle Systeme
Merkmale |
"zentrales" System |
"peripheres" System |
Lokalisation |
Fixationspunkt |
äußeres Gesichtsfeld |
absolute Lichtempfindlichkeit |
gering |
hoch |
Farbempfindlichkeit |
hoch |
gering |
Sehschärfe
(räumliche Auflösung) |
hoch |
gering |
Bewegungsempfindlichkeit
(zeitliche Auflösung) |
gering |
hoch |
spezialisiert für |
Detailwahrnehmung |
Bewegung, Veränderung |
Funktion |
inhaltliche Analyse des Gesehenen |
"Alarmreflex", Steuern d. Blickbewegungen
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Wir können also festhalten:
Bewegung und Veränderung hat in
der Hierarchie der Reize, auf die unser Gehirn biologisch programmiert
ist, immer die höchste Priorität.
Und damit kommen wir dann zum Kern dieses
Beitrags. |
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Beispiel
1: Wenn News blinken
Was geschieht, wenn unsere Wahrnehmung, sagen wir, mit einen
dieser hübschen, blinkenden, meist schwarz-gelben "News"-Icons
konfrontiert wird, die viele Websites zieren? Zunächst wird
das periphere Wahrnehmungssystem durch das Blinken aktiviert,
unsere Aufmerksamkeit wird automatisch gelockert, aktuelle Denkvorgänge
werden gestört oder unterbrochen, und die Blickbewegungen
werden in Richtung auf die brandheißen Neuigkeiten abgelenkt.
(Es geschehen tatsächlich noch einige Dinge mehr, die uns
aber hier nicht interessieren sollen.) Dies ist, wie gesagt, keine
Frage des Willens, sondern ein Reflex, der genauso mechanisch
funktioniert wie der, den ein Neurologe auslöst, wenn er
mit einem Hämmerchen auf unser Knie schlägt - andere
Leute wissen oft schmerzhafterweise nicht so recht, wo sie hintreffen
müssen. Wenn wir uns dann beiläufig vergewissert haben,
daß es sich - wieder mal - nicht um eine angreifende Killerwespe,
sondern um ein dröges Sonderangebot oder den aktuellen Dollarkurs
handelt (was uns beides nicht die Bohne interessiert), können
wir uns wieder den Dingen zuwenden, die für unsere Ziele
relevant sind. Aber auch dann zieht die andauernde Unruhe immer
noch weiter Aufmerksamkeitsressourcen ab.
Wie bitte? Sie sind schon immun gegen solche Mätzchen, glauben
Sie? Trotzdem: Auch wenn Sie den Eindruck haben, erfolgreich gegenzusteuern,
wird dies doch nie wirklich vollständig gelingen und ganz
nebenbei wertvolle Aufmerksamkeitsressourcen verbrauchen, mit
denen Sie - gerade im Web - Besseres anfangen könnten. Das
Denken und Handeln wird von dem durch das Blinken angeregten Alarmsystem
also immer und andauernd irritiert.
Im übrigen wird Blinken in der Ergonomie wegen dieser brachialen
Wirkung auf die Aufmerksamkeit traditionellerweise eingesetzt,
um kritische Systemzustände anzuzeigen. Wenn Sie also z.B.
einmal an einer Führung in einem Atomkraftwerk teilnehmen,
und irgendetwas beginnt hektisch zu blinken (möglicherweise
sogar noch in Rot und von einem ätzenden Summton untermalt),
ist der Zeitpunkt gekommen, sich unauffällig in Richtung
Ausgang zu bewegen........
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gegen
kann man nicht
immun sein
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Beispiel 2: Wenn mehrfach animiert wird
Was geschieht dann bei mehreren blinkenden Zutaten oder Animationen?
Nachdem wir wissen, daß Bewegung für unsere Aufmerksamkeit
oberste Priorität hat, können wir es uns in etwa so
vorstellen: Die Blickreflexe werden gleichzeitig in mehrere Richtungen
gezerrt, das Fixationsverhalten wird also zunächst einmal
ziemlich desolat, und es wird dann eine ganze Weile dauern, bis
das Alarmsystem unseres peripheren Gesichtsfeldes so weit zur
Ruhe gekommen ist, daß das zentrale Analysesystem einigermaßen
ungestört arbeiten kann. Und auch hier gilt wieder (man kann
es nicht oft genug betonen): Selbst wenn wir schließlich
die Animationen anscheinend erfolgreich ignorieren, entstehen
permanent weiter Kosten in Form erhöhter Ablenkung und verminderter
Aufmerksamkeit, die sich z.B. in einer Verschlechterung der Gedächtnisleistung
für die eigentlich interessierenden Informationen bemerkbar
machen.
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Beispiel
3: wenn eine Grafik nicht genug ist
Ein besonderes Problem entsteht, wenn - wie vielfach üblich
- an einer Position auf einer Seite mehrere Grafiken im Wechsel
gezeigt werden. Hier kommt zu den bisher geschilderten Problemen
noch ein weiteres hinzu: Bilder ziehen die Aufmerksamkeit besonders
an und werden ohne jede Anstrengung entschlüsselt - sehr
viel müheloser als Texte. Auch die Gedächtnisleistung
für Bildmaterial ist im Vergleich zu Texten oder Wörtern
weitaus besser. Dies macht sie zu idealen Werkzeugen für
die Orientierung innerhalb komplexer Websites. Wenn an einer Stelle
ein prägnantes Bild angezeigt wird, werden die Benutzer/innen
dies automatisch als "Bookmark" in der mentalen Landkarte abspeichern,
die sie während ihres Aufenthaltes auf einer Site aufbauen.
Die abgelegte Gedächtnisspur können sie dann später
nutzen, etwa um interessante Seiten wiederzuerkennen oder zu entscheiden,
ob sie eine Seite schon einmal gesehen haben. Etwa so: "Die Download-Seite
mit dem Werkzeugkasten rechts oben enthält Tools, die mit
dem 'HTML'-Button die HTML-Editoren. - alles klar!"
Wenn nun aber mehrere Grafiken an einer Position miteinander
konkurrieren, werden diese Prozesse völlig überflüssigerweise
erschwert und verwischt. "Die Seite, auf der rechts oben (a) ein
Werkzeugkasten, dann (b) ein Computer nebst Modem und schließlich
(c) eine Diskette angezeigt wird, enthält 'Tools', die auf
der (a) ein 'HTML'-Button, dann (b) der verkleinerte Screenshot
einer Homepage und dann (c) ein stilisiertes 'tag' angezeigt werden,
enthält die HTML-Editoren - nichts mehr klar!"
Und diesem negativen Effekt - ganz zu schweigen von den erhöhten
Wartezeiten für die Mehrfachgrafiken - steht als einzige
Rechtfertigung gegenüber, daß die hübschen Bilder
nun einmal "da" sind, und daß zwei coole Grafiken nach den
Gesetzen der Mathematik doppelt so cool sind wie eine einzelne.
Eine andere, plausiblere Erklärung fällt mir nicht ein.
Hier gilt also ganz eindeutig: "Weniger ist mehr", und nicht "viel
hilft viel".
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Wenn's nicht anders geht:
Schaden minimieren
Das ist Ihnen alles egal, und Sie möchten
trotzdem eine animierte Website? Oder Ihr quengeliger Kunde möchte
eine Animation und ist auch durch Drohen und gutes Zureden nicht
davon abzubringen?
"Aber, die YX GmbH hat doch einen glitzernden
Sternenhimmel mit einem durchstartenden 3D-Raumkreuzer auf Ihrer
Homepage. Mit rauchendem Feuerschweif! Und wie sieht das denn
aus, wenn bei uns garnix passiert? Die halten uns doch für
notleidend."
Also gut. Über Geschmack läßt
sich streiten, und der Kunde ist König. Aus den Eigenschaften
des peripheren Alarmsystems kann man einige einfache Regeln ableiten,
die es erlauben, Animationen, wenn sie denn sein müssen,
wenigstens so zu gestalten, daß die Besucher/innen möglichst
wenig gestört werden:
- Regelmäßiges Blinken
ist besser als unregelmäßiges, weil sich das
periphere Gesichtsfeld an eine regelmäßig wiederkehrende
Veränderung leichter anpassen bzw. schneller beruhigen
kann.
- Aus dem gleichen Grund sind glatte,
saubere Bewegungen weniger beeinträchtigend als unruhige,
ruckartige und eine regelmäßige Animation
besser als unregelmäßige - z.B. mit komplexen Richtungswechseln
in der Bewegung.
- Synchrones Blinken mit gleichen
On- und Off-Phasen der Elemente ist wiederum besser als asynchrones.
- Eine Animation ist - natürlich
- besser als mehrere, weil sich die ablenkende Wirkung mit jeder
zusätzlichen Bewegungs- bzw. Störquelle potenziert.
- Animationen, die ein Ende haben
oder abgeschaltet werden können, sind besser als endlose,
die sich nicht kontrollieren lassen. Wie gesagt: auch wenn man
den Blick von all den beweglichen Dingen, die uns so bezaubern,
einmal losgerissen hat, stört eine andauernde Unruhe im
äußeren Gesichtsfeld weiter die Informationsverarbeitung
im zentralen.
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Fazit: Lassen Sie es
sein!
Zusammenfassend sind animierte und blinkende
Zutaten ein gutes Mittel, die Aufnahme, das Verarbeiten und das
Behalten von Informationen auf einer Website wirksam zu stören.
Dabei habe ich bisher noch außer Acht gelassen, daß
sie ja auch höhere Wartezeiten verursachen und so erheblich
dazu beitragen können, daß ungeduldige Gäste auf
den Besuch einer Site kurzerhand verzichten. Visuelle Effekte,
die beeindrucken sollen und dann einen Teil ihres Publikum vertreiben,
bevor sie sich überhaupt entfalten konnten, sind nun aber
- um es auch aus dieser Perspektive noch einmal zu betonen - schlecht.
Es gibt durchaus noch andere Techniken, die Aufmerksamkeit
zu lenken, etwa durch biologische Auslösereize, wirksame
Schlüsselwörter und intensive Farben bzw. Kontraste.
Diese Reize ziehen die Aufmerksamkeit auch an, lassen aber trotzdem
zu, daß die Benutzer/innen sie irgendwann ohne Qualitätseinbußen
bei der Wahrnehmung der eigentlichen Inhalte ignorieren. Und in
mindestens 90% der Fälle sind diese Methoden allen nur denkbaren
Animationen, Tickern oder Blinkern vorzuziehen.
Es sollte noch erwähnt werden, daß
es natürlich auch Fälle gibt, in welchen Animationen
gewissermaßen genau die Informationen transportieren, die
die Besucher/innen inhaltlich interessiert. Die schönsten
mir bekannten Beispiele sind folgende:
In der "Hall of Shame" der Website www.iarchitect.com
,
die idiotisches Interface-Design an den Pranger stellt. Dort
werden Bedienungsvorgänge mit der Maus zur Demonstrationszwecken
animiert dargestellt, und auch in Erklärungen werden Animationen
z.T. geschickt eingesetzt, um die Leser/innen im Verstehen zu
unterstützen.
Auf der Website www.wetter.de
kann man sich einen eigenen eindruck vom Wettergeschehen bilden,
indem man Satellitenfilme betrachtet, in denen die Wolkenbewegungen
und Bewegungen von Niederschlagsfeldern gezeigt werden.
www.mydailyyoga.com
ist
ein Angebot für geplagte Bildschirmarbeitende, wo Yoga-Entspannungsübungen
sozusagen "live" vorgemacht werden.
Im Gegensatz zu einem stillvergnügt vor
sich hinrotierenden Firmenlogo oder einem Blinkelämpchen
als endlos nervende Markierung auf einer Navigationsleiste ist
bei diesen Beispielen die Bewegung im Fokus der Aufmerksamkeit
und geht mit den Zielen der Benutzer/innen konform. Allerdings
- so scheint mir - wird das positive Potential, das in Animationen
stecken kann, bisher noch sehr wenig genutzt.
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Banner: Eine ganz andere
Geschichte
Wenn dieser Artikel von Bannerwerbung anstatt
vom Webdesign handeln würde, wäre das Urteil über
Animationen ein völlig anderes: Animierte Banner wirken stärker
als statische, d.h. sie werden eher wahrgenommen und erzielen
höhere Klickraten (Quellen am Ende dieser Seite). Nach allem
was hier gesagt wurde, nimmt das auch nicht mehr Wunder: Schließlich
bauen sie auf einem biologischen Reflexsystem auf, das die Aufmerksamkeit
unwillkürlich lenkt - und Aufmerksamkeit erregen ist die
erste Hürde, die man als Werbetreibender nehmen muß.
Natürlich kollidieren damit die Interessen von Content-Abietern
und Werbetreibenden. Für erstere ist eine Animation - wie
ich hoffentlich deutlich machen konnte - ungünstig, für
letztere dagegen sehr zu empfehlen. Ich kann dieses Problem hier
allerdings nur erwähnen, eine Lösung kann ich leider
nicht präsentieren.
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Zum Weiterlesen
Merkwürdigerweise gibt es anscheinend nur
wenige Links zum Thema Animationen, die wirklich etwas taugen.
Der beste, den ich kenne, ist dieser:
www.useit.com/alertbox/9512.html
Wenn Sie es genau wissen möchten: Hier finden
Sie die fachwissenschaftlichen Hintergrundinformationen, die in
diesem Artikel abgehandelt werden:
- Ungerleider G.L.
& Mishkin L. Two visual cortical systems. Cambridge, Mass.,
MIT Press 1982.
- Breitmeyer, B.G.
& Ganz, L. Implications of Sustained and Transient Channels
for Theories of Visual Pattern Masking, Saccadic Supression
and Information Processing. Psychological Review, Bd. 83, S.
1-36, 1976
Und hier noch 2 interessante Adressen, die
sich als Ausgangspunkt für eine Recherche zum Thema animierte
Banner eignen:
www.doubleclick.net/learning_center/research_findings/effectiveness.htm
webreference.com/dev/banners/research.html
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