Nach weiteren 30 Sekunden...
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(Screenshots vom 26.10.1999) |
... bekommt der/die Besucher/in zwar noch keine Informationen,
aber immerhin schon einen Eindruck, wie ordentlich hier alles
aufgeräumt sein wird. Kästchen neben Kästchen,
schön aneinander und untereinander. Bestimmt ist in den Kästchen
etwas drinnen? Nun seien Sie doch nicht so ungeduldig! In meiner
persönlichen Nomenklatur schlechter Online-Auftritte gehört
diese spezielle Technik übrigens in die Kategorie "Adventskalender"
- wo mag's Jesuskind wohl sein?
Bei relativer Leere im Browser blickt man ja unwillkürlich
häufiger auf die untere graue Statuszeile - nicht zuletzt
um zu kontrollieren, daß die Verbindung überhaupt funktioniert.
Und dort ist bei Hoechst ganz schön was los. Hier sehen Sie
eine kleine Sammlung der Informationen, die hier für die
gelangweilten Besucher bereitgehalten werden:
Es dauert trotz ISDN schließlich mehr als 4 Minuten bis
sich Hoechst in seiner ganzen Umständlichkeit eingekästelt
hat. Eine abendliche Kontrollmessung (Grafiken im Zwischenspeicher)
ergab 2,5 Minuten, ein Umschalten von der englischen auf die deutsche
Version 2 Minuten, die kürzeste gemessene Ladezeit: 70 Sekunden.
Wenn man bedenkt, daß zehn Sekunden Warten Benutzer/innen
in ihrem Handeln bereits aushebelt, sind das beachtliche Leistungen,
die einen Weltkonzern wie Hoechst im Wettbewerb gut aussehen lassen.
Bei ausländischen Gästen wird sie sicherlich auch als
Empfehlung für den Standort Deutschland gut ankommen. Im
Grunde kann man sich aber nicht beschweren, überlegen Sie
doch einmal, wie lange Sie mit dem Auto fahren müßten,
bis Sie die reale Hoechst AG - in Frankfurt, glaube ich - erreicht
hätten. Das könnte ja Stunden dauern! Aber irgendwann
hat hoechst.com dann doch fertig gekreißt, und wir dürfen
uns genauer umsehen.
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