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KommDesign.de
Texte
Ein- und Durchblicke in 34 Aufsätzen
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Wahrnehmung
Aufmerksamkeit
Angewandte
Gedächtnispsychologie
Kommunikation
Ergonomie
/ Usability
Motivation
/ Handeln:
Webdesign
ist Produktdesign
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I. Wahrnehmung
Wer sich daran macht, Websites zu gestalten,
sollte etwas von menschlicher Wahrnehmung verstehen. Leider gibt
es nur wenig lesbare Information zu diesem Thema (von der Übersetzung
in die Praxis ganz zu schweigen). Die folgenden Artikel geben
eine Einführung in wichtige Themen der Wahrnehmungspsycholgie
- natürlich ohne dieses riesige Themenfeld vollständig
abzudecken.
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Animationen - Ein Beitrag,
in dem einige Hintergrundinformationen zur Wirkung von Animationen,
Tickern und Blinkern dargestellt werden. Es geht u.a. um das Gesichtsfeld,
Blickreflexe und Wahrnehmungs-Systeme. Das Fazit für die
Praxis: Lassen Sie es sein!
Gestalten I: Nähe und Ähnlichkeit
- Die Gesetze der menschlichen Wahrnehmung wurden selten so treffend
beschrieben wie von den "Gestaltpsychologen". Ein klassischer
Denkansatz der Psychologie, der aktueller nicht sein könnte
Die Reihe beginnt mit einer kurzen Einführung und den beiden
ersten Wahrnehmungsgesetzen.
Gestalten II: Geschlossenheit
und gute Fortsetzung - Im zweiten Teil der Reihe über
Gestaltpsychologie geht es um weitere "Gestaltgesetze der
Organisation" und Ihre Anwendung im Webdesign: Geschlossenheit
und gute Fortsetzung.
Gestalten III: Einfachheit,
Prägnanz und "gute Gestalt" - Hier wird das
wichtigste Gestaltgesetz, das Gesetz der Einfachheit oder Prägnanz
erklärt. Außerdem wird die Frage behandelt, warum wir
mehrdeutige "Dinge" nicht gleichzeitig in mehreren Bedeutungen
sehen.
Erstkontakt - Die erste
Sekunde ist auch im Web die wichtigste - weshalb man es z.B. vermeiden
sollte, seine Gäste mit Werbung zu bombardieren, bevor man
sich überhaupt vorgestellt hat. In diesem Beitrag erfahren
Sie, wie die Wahrnehmung beim Erstkontakt funktioniert).
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II. Aufmerksamkeit
Ohne
Aufmerksamkeit geht nichts. Sie ist die conditio sine qua non
- um es etwas schwulstiger auszudrücken. Allerdings wird
beim Hervorheben von Informationen oder dem Setzen von Teasern
und eye-catchern nicht selten mit hohem Aufwand am Ziel vorbei
oder in die Luft geschossen. Die folgenden Beiträge leuchten
die Hintergründe des Themas aus:
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Einleitung Hier geht es um
die Mär von der "defekten" Aufmerksamkeit der Internet-Surfer.
Meine These: bei den Surfern ist alles in Ordnung, die Inhalte
und das Design sind schlecht.
Grundlagen Die Frage, was
Aufmerksamkeit eigentlich "ist" wird behandelt und ein falsches
und ein angemesseneres Modell ihrer Funktion werden mit einer
interssanten Online-Demonstration dargestellt.
Aufmerksamkeiten Es wird gezeigt,
daß es sinnvoll sein kann, zwischen "fokussierter" und "schwebender"
Aufmerksamkeit zu unterscheiden, und einige Konsequenzen, die
sich daraus für die Praxis ergeben, werden abgeleitet.
Aufmerksamkeitsgesetze Das
Funktonieren der menschlichen Aufmerksamkeit folgt festen Gesetzen.
Hier lesen Sie, wie diese definiert sind - und erfahren außerdem,
was es mit Farben, Intensität, Bewegung und "Eye-catchern"
auf sich hat.
Aufmerksamkeits-Sprachen Falldarstellungen
zu gelungenen und weniger gelungenen Steuerung der Aufmerksamkeit
im Web. An einigen Beispielen wird nach dem Prinzip "vorher -
nachher" gezeigt, wie man oft mit relativ einfachen Mitteln Mängel
in der Gestaltung verbessern kann.
Über das Text-Layout Viele Texte
im Web sind Bleiwüsten. Die sinnvoll gesteuerte und dosierte
Hervorhebung von Information spielt aber auch und gerade bei der
formalen Textgestaltung eine wichtige Rolle. Montieren Sie Griffe
ins Layout!
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III.
Angewandte Gedächtnispsychologie
Dass Browser eine Möglichkeit
bieten, Bookmarks oder Favoriten zu definieren, ist kein Zufall.
Das menschliche Gedächtnis ist grausam schlecht. Besser noch
als ein im Browser gesetztes Bookmark ist allerdings, wenn die
Benutzer sich ganz von selbst an ein Internet-Angebot erinnern.
Themen der Gedächtnispsychologie:
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I. Die Gedächtnisspanne
- Dass die Kapazität des menschlichen Kurzzeitgedächtnisses
7 Informationen beträgt, ist eines der wenigen Ergebnisse
der psychologischen Grundlagenforschung, die breiten Einzug in
die Praxis gehalten haben. Es ist so prominent, dass an seinem
Wahrheitsgehalt kaum gezweifelt wird - was man aber durchaus tun
kann. Hier lesen Sie, was aus ehernen Wahrheiten werden kann,
wenn man sie der Widerständigkeit der Realität aussetzt.
II. Verarbeitungstiefe
- Dieses Konzept der Gedächtnispsychologie verdeutlicht,
worum es eigentlich geht, wenn man von "Wirksamkeit" in Bezug
auf die Kommunikation im Internet spricht. Es geht nicht
um bunte Farben, cooles Design, technische Raffinesse. Wenn Sie
die Besucher/innen ihrer Website dazu bringen können die
Inhalte, die Sie präsentieren, "tief" zu verarbeiten, haben
Sie gewonnen..
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IV.
Kommunikation: Der Ton macht die Musik
Die Benutzer eines Internet-Angebots
interpretieren alles, was sie sehen, lesen und erfahren als Botschaft
(deshalb die Binsenweisheit von der Website als Imageträger).
Sind Internet-Benutzer also ein besonders diffiziles und sensibles
Publikum? Nein, sie können einfach nicht anders. Informationen,
die von Menschen für andere Menschen gestaltet wurden, kommunizieren
immer - gewollt oder ungewollt. Wer im Web Erfolg haben möchte,
sollte sich also mit dem Funktionieren (und Misslingen) von Kommunikation
auskennen.
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Die fehlende Dimension
- Was ist Kommunikation, wie kann man sie (im Web und außerhalb)
beschreiben? Die Unterscheidung von "Inhalts-" und "Beziehungsbotschaften"
wird erklärt. Die schwierigsten Probleme entstehen, wenn
die emotionale oder Beziehungsebene vernachlässigt wird.
Über das nicht-Kommunizieren
- Auch "Nicht-Senden" ist eine Botschaft, man kann aber auch mit
reichlich Inhalten nichts sagen. Eine Technik, die Kommunikationssünden
aufdeckt, ist der "Dialogtest".
Über Wörter (und
Bilder) - Was oft übersehen wird: Das wichtigste im Web
sind die Wörter. Ohne sie würde das Medium nicht existieren,
und Webdesign ist immer Sprachdesign.
Kundenempfang - Es gibt eine
mächtige Metapher, die ich in Diskussionen im und um das
Web, vermisse: die "Pförtner"-Metapher. Wie empfängt
Ihre Website eigentlich Ihre Kunden? Eine Frage, die zu stellen
sich lohnt.
Phrasen - "Wir ohne Sie“: Über
das im Web leider viel zu häufig und ausgiebig praktizierte
Dreschen von PR-Phrasen. Hier erfahren Sie, warum sie so schlecht
sind - und warum es sie trotzdem überall gibt.
Site-Typologie - Ein (nicht
ganz ernst gemeinter) Versuch, im Informationschaos des Hyperspace
Ordnung zu schaffen.
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V.
Ergonomie / Usability
Alles spricht dafür, dass Internet-Nutzer Angebote nicht
(nur) nach dem ästhetischen Eindruck, sondern nach der Benutzerfreundlichkeit
bewerten und aussuchen. Wer sie vernachlässigt, muss damit
rechnen, dass das schöne, teure Web-Angebot zum Rohrkrepierer
wird. Die folgenden Artikel geben einige Einblicke in dieses Thema:
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Die EN ISO 9241 - Hier finden Sie
die wichtigsten Kriterien für die Ergonomie Ihrer Website,
denn es gibt sie wirklich: Die Norm für Benutzerfreundlichkeit.
Und als geplagter Benutzer/Kunde muß ich sagen: sie hat
ja so Recht!
Link-Design I: Das Visuelle - Zum
Thema Link-Design gibt es so viel zu sagen, dass es sich lohnt,
gleich zwei Beiträge zu schreiben. Im ersten geht es um die
visuelle Gestaltung: Wie sehen gute Links aus - und wie sollten
sie auf keinen Fall aussehen?
Link-Design II: Die Sprache - Im
zweiten Beitrag zum Thema Link-Design steht die Benennung von
Hyperlinks im Vordergrund: Was ist ein guter (schlechter) Link-Name?
Metaphern - Metaphern bieten
nicht nur Lösungen für Probleme der Gestaltung im Interface-Design,
sie sind komplexe Denkwerkzeuge. Wer das verstanden hat, kann
sie gezielter einsetzen. In diesem Beitrag erfahren Sie wie Metaphern
funktionieren - und vor welchen "metaphorischen" Fehlern man sich
hüten sollte.
Scrollen - Lllaaaannnnge Internet-Seiten:
Sind sie nun erlaubt oder verboten? Eine kleine Recherche, deren
Ergebnisse in diesem Beitrag zusammengefaßt werden, fördert
interessante Ergebnisse zutage.
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VI.
Motivation / Handeln: Der Köder muss dem Fisch schmecken
Das Surfen im Internet
hat weniger mit Lesen zu tun als es auf den ersten Blick scheint.
Natürlich wird im Web (auch) gelesen, aber es ist sinnvoller,
die Besucher einer Website als (Be-)nutzer zu definieren, die
bestimmte Handlungsziele erreichen möchten. Die folgenden
Texte erklären, was das genau bedeutet und befassen sich
mit den Konsequenzen für Webdesign und Content Management.
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Motivation - Niemand handelt
"einfach so", völlig ohne Grund. Dies ist ein Sachverhalt,
den man auch im Web berücksichtigen sollte. Hier finden Sie
mehr zum Thema Motivation und eine Anwendung motivationspsychologischer
Konzepte auf das Webdesign.
Handeln - In diesem Beitrag
geht es um zielgerichtetes Handeln, Problemlösen, Problemdesign
und emotionale Erfahrungen im Web. Er enthält einige sehr
wichtige Überlegungen zum Browsen als "Verhalten". Wenn sie
wissen möchten, wie Surfen psychologisch funktioniert, finden
Sie hier Antworten - und einige praktische Hinweise.
Flow - Wenn alles auf einer Website
wirklich alles stimmt, entsteht sie: Die "Flow-Erfahrung".
Hier erfahren Sie was das ist, wie sie entsteht, warum sie wichtig
ist, warum sie im Internet so selten auftritt - und was man dagegen
tun kann.
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VII. Webdesign
ist Produktdesign
Es gibt ein Konzept,
welches es erlaubt, Gestaltungsprobleme im Web unter einem gemeinsamen
Begriffssystem verständlich zu machen: Websites sind Produkte,
Web-Surfer/innen sind Kund/innen und das WWW ist ein Markt. Was
dabei herauskommt, wenn man diesen Gedanken konsequent umzusetzt,
können Sie hier lesen :
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Einleitung: Das Web ist ein
Markt
Über
Nutzen
Über
Infotainment
Über
Bedienungskomfort
Über
Verpackungen
Über
Tests
und Umfragen
Konsequenzen: 11
Gebote
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